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Herzinfarkt
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Ein Herzinfarkt ist nicht auf bestimmte beschränkt. Prinzipiell kann ein Herzinfarkt jeden von uns treffen. Während vor nicht allzu langer Zeit der typische Herzinfarktpatient als "männlich, älter, gestresster Managertyp" beschrieben wurde, weiss man heute, dass Männer und Frauen jeden Alters betroffen sein können.
Anzeichen für einen Herzinfarkt |
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Merke: Die Zeichen müssen nicht zusammen auftreten und nicht in einer bestimmten Reihenfolge. Manche Herzinfarkte verlaufen auch völlig ohne Anzeichen ("stummer Infarkt"). Dies ist häufig bei Diabetikern (Zuckerkranken) der Fall.
Handeln Sie beim geringsten Verdacht auf einen Herzinfarkt!
Ein Angina pectoris-Anfall (Brustenge) ist manchmal nicht von einem Herzinfarkt zu unterscheiden, außerdem ist jede Verschlechterung einer Angina pectoris verdächtig und sollte sofort geklärt werden. Charakteristisch für Angina pectoris-Anfälle ist das gute Ansprechen der Beschwerden auf Gabe der Spays. Verschwinden die Beschwerden nicht wie üblich nach Einnahme des Sprays, sollte ebenfalls der Notruf 112 gewählt werden.
Rufen Sie beim geringsten Verdacht auf einen Herzinfarkt den Notruf 112.
Verschwenden Sie keine Zeit mit dem Versuch, den Hausarzt zu erreichen!
Folgen Sie den NOTFALLMASSNAHMEN und ergänzen Sie diese:
Notruf 112
Teilen Sie dem Telefonisten die Anzeichen mit, die der Betroffene angibt
oder die Sie erkennen
Sorgen Sie für Ruhe
Der Betroffene soll sich nicht mehr anstrengen, nicht herumlaufen,
keinen Koffer packen, nicht mehr selbst Auto fahren.
Lagern Sie den Betroffenen so, wie er es möchte. Eine Lagerung mit erhöhtem
Oberkörper (halbsitzend oder sitzend) ist für das Herz in dieser Situation
am besten.
Bitten Sie Personen, deren Anwesenheit nicht unbedingt erforderlich ist, den
Raum zu verlassen oder das Feld zu räumen. Eigentlich ist außer Ihnen und
ggf. einem engen Vertrauten niemand mehr erforderlich.
Stellen Sie das Rauchen ein
Im direkten Umfeld des Betroffenen darf nicht mehr geraucht werden, v.a.
darf der Betroffene selbst nicht mehr rauchen.
Sorgen Sie für Frischluft
Geben Sie nichts zu essen oder zu trinken
Bereits ein Schluck Wasser kann zu einer unnötigen Belastung des
Kreislaufs führen.
Geben Sie keine Medikamente, außer
· speziellen Herzmedikamenten, die der Betroffene selbst verschrieben
bekommen hat. Zu diesen Medikamenten zählen insbesondere Sprays
(Nitroglycerin, z.B. Nitrolingual®) oder Kapseln. Die hochdosierte
Anwendung der Nitroglycerinsprays ist nicht zu empfehlen. Geben Sie maximal
2 Hübe und warten Sie Besserung ab.
· Geben Sie keine Tabletten oder "Herztropfen", der Rettungsdienst kann die
notwendigen Mittel per Spritze (intravenös) verabreichen.
· Hat der Betroffene ärztlich verordneten Sauerstoff bei sich, bieten
Sie dem Betroffenen diesen an, in möglichst hoher Dosierung (mindestens 2
Liter/Minute, besser 4 Liter/Minute oder mehr).
Bleiben Sie beim Betroffenen
Laufen Sie nicht davon, entfernen Sie sich nur, wenn unbedingt
notwendig.
Bei allen beunruhigenden Veränderungen (Atemnot, Ohnmacht) handeln Sie, wie unter Notfallmaßnahmen beschrieben.
Im schlimmsten Fall, dem Atemstillstand (entspricht auch einem Kreislaufstillstand) sollten Sie wissen, dass mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung () der Zeitraum bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt werden kann.
Durch Wiederbelebungsmaßnahmen kann der Untergang v.a. von Gehirnstrukturen aufgehalten werden.
auch: Elektroschockbehandlung
Die Defibrillation ist die Abgabe starker Stromstöße über die Haut.
Dadurch soll eine gestörte Herztätigkeit (Herzrhythmusstörung: Herzkammerflimmern) normalisiert werden.
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Die Defibrillation ist mit speziellen Geräten (Defibrillatoren, Elektroschockgeräte, AED's (Automated External Defibrillator)) auch durch Ersthelfer möglich. Diese Geräte hängen inzwischen in immer mehr öffentlichen Einrichtungen, z.B. U-Bahnhöfe, Flughäfen, Sportanlagen. Die Geräte, die öffentlich zugänglich aufgehängt sind, sind für die Anwendung durch Ersthelfer vorgesehen. Die Anwendung ist gefahrlos möglich. Eine fälschliche Abgabe eines Stromstoßes ist ausgeschlossen. |
Abb. 2: Defibrillator |
Die Geräte messen die Herztätigkeit und entscheiden selbständig, ob die Abgabe eines Stromstoßes notwendig ist. Die Abgabe des Stromstoßes muss aber immer durch den Ersthelfer erfolgen. Es ist also kein vollautomatischer Vorgang, lediglich die Auswertung der Herztätigkeit ist automatisiert.
Dies bedeutet, dass die Abgabe des Stromstoßes immer Ihre Entscheidung ist; wenn aber das Gerät den Strom "freigibt", können Sie darauf vertrauen, dass Sie nichts falsch machen.
Das Gerät spricht mit Ihnen, Sie müssen es nur einschalten und dann den Sprachanweisungen folgen.
Öffentlich aufgehängte Geräte bekommen Sie meistens erst dann, wenn Sie den Notruf betätigen, der sich meist in unmittelbarer Nähe der Geräte befindet.
Ein Herzinfarkt entsteht oft auf dem Boden einer sog. Arteriosklerose ("Gefäßverkalkung"). Für die Arteriosklerose gibt es einige Risikofaktoren (Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, Bewegungsmangel, Stress, familiäres Risiko (Familienmitglieder haben die gleiche Erkrankung)). Diese Risikofaktoren sind identisch mit denen für Herzinfarkt und andere Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen wie den Schlaganfall.
Arteriosklerose ist eine krankhafte Veränderung der Gefäßwand. Beim Gesunden ist die Gefäßwand, v.a. die der Arterien, elastisch und kann sich wechselnden Belastungen gut anpassen. Arteriosklerotische Gefäße sind starr und es bilden sich Engstellen (der arteriosklerotische Bereich verdickt sich).
Ist die Engstelle für das Blut in Ruhe noch passierbar und machen sich Beschwerden nur bei Belastung bemerkbar, so handelt es sich um eine Angina pectoris (Brustenge). Halten die Beschwerden länger als 5 Minuten an oder sind sie schwerer oder anders als gewohnt, so sollten Sie wie bei einem Herzinfarkt handeln.
Kommt nun noch ein größeres Teilchen an diese Engstelle, dann verstopft das Gefäß und das hinter dem Verschluss liegende Gewebe bekommt kein Blut und damit keinen Sauerstoff mehr geliefert.
Das Teilchen kann ein Blutgerinnsel sein (Thrombus, Thrombembolus), das sich irgendwo im Körper gelöst hat und an die Engstelle geschwemmt wurde.
Liegt die Engstelle oder der Verschluss im Versorgungsbereich der Herzkranzgefäße (s. Herz und Kreislauf), dann kommt es zum Herzinfarkt, bei Engstellen oder Verschlüssen im Gehirn spricht man vom Schlaganfall (Apoplex, Hirnschlag).
Durch den Verschluss kommt es zum Sauerstoffmangel. Ohne Sauerstoff gehen Zellen kaputt, ganze Gewebe sterben ab. Besonders das Gehirn, aber auch Herzmuskelzellen, sind empfindlich gegenüber Sauerstoffmangel. Schon nach 3 - 5 Minuten ohne Sauerstoffzufuhr gehen Funktionen verloren, Zellen sterben ab.
Komplikationen eines Herzinfarktes
Bei Herzinfarkten kann es je nach genauer Örtlichkeit im Herzmuskel zu Pumpstörungen (Muskelmasse fehlt beim Pumpvorgang wenn sie durch narbiges Bindegewebe ersetzt wird; Bindegewebe entsteht anstelle von Funktionsgewebe), Herzklappenstörungen, Aussackungen der Herzwand (sog. Aneurysmen) oder Herzrhythmusstörungen kommen.
Als unmittelbar lebensbedrohende Komplikation kann es zum Kreislaufversagen, dem Kreislaufstillstand kommen. Dagegen hilft nur die Wiederbelebung.
Das Herz ist ein starker Muskel und pumpt das Blut unter hohem Energieverbrauch durch den Körper. Es verbraucht nicht nur Nährstoffe (v.a. Zucker) , sondern auch viel Sauerstoff. Das Herz selbst ist auch auf die ständige Versorgung mit Blut und Sauerstoff angewiesen. Das Herz selbst wird über die Herzkranzgefäße (Koronargefäße) mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Die normale Herzfrequenz des Erwachsenen liegt bei ca. 60 - 80 Schlägen pro Minute ("Puls").
Warum aber schlägt das Herz so regelmäßig?
Es hat einen Taktgeber, einen eigenen Schrittmacher. Dieser sendet elektrische Impulse aus. Bei Belastung (z.B. Laufen, Stress) wird dieser Ruhetakt beschleunigt. Dazu verfügt der Körper über empfindliche Messstellen, die u.a. den Blutdruck messen und die Herzfrequenz an einen Blutmangel anpassen.
Störungen der Herzfunktion machen sich innerhalb weniger Sekunden bemerkbar, wenn sie die Sauerstoffversorgung empfindlicher Organe beeinträchtigen. Wenn das Herz aussetzt, kommt es nach wenigen Sekunden zum Bewusstseinsverlust.
Die mechanische Pumpfunktion des Herzens kann durch die Herzdruckmassage (im Rahmen der Wiederbelebung) überbrückt werden.
Zur Regulierung einer gestörten elektrischen Erregung des Herzens dient die Defibrillation (Elektroschockbehandlung).
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In Abb. 3 ist das Herz skizziert, so wie man es bei einem Gegenüber von vorne sehen würde. Das Blut fließt in der Reihenfolge der Nummern. (1) Das Blut strömt über die obere und untere Hohlvene in den rechten Herz-Vorhof (kurz: Vorhof, Nr. 2). Von dort gelangt das Blut über eine Herzklappe in die rechte Herzkammer (Nr. 3). Aus der rechten Herzkammer pumpt das Herz mit jedem Herzschlag das Blut durch eine weitere Herzklappe in die Lunge (Nr. 4, gelber Pfeil symbolisiert den Weg durch die Lunge). Von der Lunge kommt das Blut zurück in das Herz und zwar den linken Vorhof (Nr. 5). Wieder über eine Herzklappe wird das Blut in die linke Herzkammer (Nr. 6) gepumpt. Das Blut verlässt das Herz über die Hauptschlagader (Aorta, Nr. 7) und strömt mit jedem Herzschlag (Pulswelle) durch den Körper. |
Abb. 3: Das Herz von vorne |
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In Abb. 3 sind die zwei Herzhälften farbig getrennt. Wir verwenden für sauerstoffarmes Blut die Farbe blau, für sauerstoffreiches die Farbe rot (siehe auch Abb. 5).
Herzklappen ermöglichen eine gerichtete Blutströmung (Abb. 4), da sie nur in eine Richtung (in der Abbildung nach rechts) öffnen können. Der weiße Pfeil in Abb. 4 symbolisiert die Pulswelle. Strömt Blut von rechts auf die Klappe zu, kann es diese nicht passieren. Das Prinzip gilt für alle Gefäß-Klappen des Menschen, obwohl es Unterschiede im Aufbau der einzelnen Klappen gibt. Auch Venen besitzen Klappen, ein Funktionsverlust dieser Venenklappen an den Beinen führt zu einem Blutstau in dieser Region, worunter v.a. Frauen leiden (Varikosis, venöse Insuffizienz). |
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Abb. 4: Herzklappe, Funktion |
Die Herzklappen sind sehr wichtig für einen funktionierenden Kreislauf. Als Folge eines Herzinfarktes können die Herzklappen geschädigt bzw. ihre Funktion gestört werden. Nicht zuletzt zur Vermeidung von Klappenfehlern ist die rasche Behandlung eines Herzinfarktes von großer Bedeutung.
Info Herz-Kreislauf-System |
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Alle Zellen des Körpers sind auf die ständige Versorgung mit Sauerstoff zum Funktionieren und Überleben angewiesen. Eine Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr führt sehr schnell Ausfall von Zellfunktionen, dann zum Absterben einzelner Zellen und etwas später zum Untergang von Geweben und Organen. Sauerstoff ("Frischluft") wird in der Lunge aus der Luft aufgenommen und im Blut, gekoppelt an die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) zu den Zellen hin transportiert. Auf dem Rückweg nimmt das Blut Kohlendioxid ("verbrauchte Luft") auf und bringt es zur Lunge, wo es abgeatmet wird. Das Blut besteht aus flüssigen und festen Bestandteilen. Die Grundflüssigkeit ist, wie in der Natur auch, Wasser. Zu den festen Stoffen im Blut gehören die Blutzellen: rote und weiße Blutkörperchen, Blutplättchen. Daneben finden sich im Blut Nahrungsstoffe (Zucker, Fette, Eiweiße) und Mineralstoffe (Natrium u.a.). Das Blut fließt in den "Adern". Der Begriff "Ader" ist aber zu ungenau, denn es gibt zwei große Arten von Blutgefäßen: die Arterien und Venen. Arterien sind die Blutgefäße, die das Blut von Herzen weg führen, Venen führen es zum Herzen zurück (Abb. 5). Beginnen wir die Reise des Blutes dort, wo es den Sauerstoff aufnimmt, in der Lunge. Von der Lunge fließt das Blut zum Herzen, in den linken (Herz-) Vorhof, dann die linke (Herz-) Kammer. Die linke Herzseite ist von stärkerer Muskulatur umgeben, als die rechte, denn von der linken Herzkammer muss das Blut bis in die Zehenspitzen gepumpt werden. Das Blut verlässt über die Hauptschlagader (Aorta) die linke Herzkammer und erreicht über die kleinsten Blutgefäße (Kapillaren) die einzelnen Zellen. In den Zellen wird der Sauerstoff verbraucht, Kohlendioxid entsteht und wird über die Venen zum rechten Herzen zurückgeführt. Vom rechten Vorhof gelangt das Blut in die rechte Herzkammer und wird von dort in die Lunge gepumpt, das Kohlendioxid abgeatmet und Sauerstoff aufgenommen. » mehr zu Blut und Sauerstoff |
Der Rettungsdienst stabilisiert den Patienten durch Gabe von Medikamenten, Infusionen und Sauerstoff. Die Anlage einer Infusion erfolgt routinemäßig, es wird sog. Kochsalz-Lösung (0,9%ige Natrium-Chlorid-Lösung oder eine vergleichbare Flüssigkeit) gegeben. Diese Flüssigkeit dient vor allem dazu, dass die Infusionsnadel nicht verstopft (das Blut würde in dem Plastikröhrchen gerinnen, liefe nicht ständig Flüssigkeit hindurch).
Der Vorteil einer Infusion liegt darin, dass darüber bei Bedarf sofort Medikamente gegeben werden können. Man muss quasi nur einen Stich ertragen, der Rest geschieht über die Infusionsnadel.
Der Patient wird zusätzlich an ein Elektrokardiogramm (EKG, Herzstrommessgerät) angeschlossen. So sind Veränderungen der Herztätigkeit ohne Verzögerung erkennbar. Sollte Herzkammerflimmern auftreten, kann unverzüglich defibrilliert werden.
Selbstverständlich ist die engmaschige Blutdruckmessung, da der Blutdruck bei Herzinfarktpatienten häufig nicht normal ist.
Der Patient wird unter Überwachung liegend in ein geeignetes Krankenhaus transportiert, das die Möglichkeit für Herzkatheter und spezielle Untersuchungen (Notfalllabor, Computertomografie), sowie eine Intensivbehandlung vorhält.
Nach Einlieferung ins Krankenhaus wird erneut ein ausführliches EKG geschrieben, Blut abgenommen und auf herzinfarkttypische Veränderungen untersucht.
Die Medikamentengabe wird fortgeführt oder intensiviert.
Ist die Indikation (Notwendigkeit) für eine Herzkatheter-Untersuchung vorhanden, wird diese sofort durchgeführt. Bei diesem Eingriff, der schlimmer klingt, als er tatsächlich ist, wird ein dünner Katheter über die Leistenarterie bis zum Herzen vorgeschoben. Vermittels einer Kontrastmittelgabe kann die Engstelle oder der Verschluss ganz genau lokalisiert werden.
Der Vorteil bei heutigen Herzkatheter-Untersuchungen liegt in der Möglichkeit, während der Untersuchung auch eine Aufweitung der Engstelle vorzunehmen oder sogar eine Gefäßbrücke (sog. Stent) einzubringen.
Ist der Herzkatheter nicht verfügbar oder liegen andere Gründe dagegen vor, kann in Einzelfällen die sog. Thrombolyse (oder einfach "Lyse", sprich 'Lühse') angebracht sein. Dabei wird mit einem Medikament versucht, das Gerinnsel (den Thrombembolus) aufzulösen (Lösung = Lyse).
In schweren Fällen kann die künstliche Beatmung auf der Intensivstation notwendig sein.
Ist die Störung mit oben genannten Verfahren nicht zu beheben, kommt eventuell eine Operation in Betracht. Dabei kann die Engstelle durch ein gesundes Gefäß, z.B. oberflächliche Beinvene, überbrückt werden, man spricht von einer Bypass-Operation.
Nach der kritischen Akut-Phase, die zwischen 24 Stunden und mehreren Wochen dauern kann, schließt sich die Rehabilitation an. Während dieser werden auch Änderungen der Lebensgewohnheiten besprochen, um Risikofaktoren abzubauen und somit einem erneuten Herzinfarkt vorzubeugen.
Defibrillation
Schlaganfall
Blut und Sauerstoff
Elektrokardiogramm (EKG)
Vorbeugung von Herz-Kreislauf- und Gefäßkrankheiten
Worterklärungen |
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Infarkt |
Gefäßverschluss lat. infarcire: hineinstopfen. Damit ist das Hineinstopfen eines Blutgerinnsels in ein Herzkranzgefäß mit daraus folgendem Verschluss desselben gemeint. |
Myokard |
Herzmuskel grch. mys, myos: Muskel (lat. musculus) grch. kardia: Herz |
Koronargefäß |
Herzkranzgefäß grch. coronae: kronen-, kranzförmiges Gebilde |
Sg. Singular (Einzahl), Pl. Plural (Mehrzahl)
grch. aus dem griechischen, lat. aus dem Lateinischen,
engl. aus dem Englischen
Bei Fragen stehen wir Ihnen am Infotelefon oder per E-Mail gerne zur Verfügung
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DAS HERZ |
Stand dieser Information: September 2007 |